Die Zahl der Nutzer von Sharing-Plattformen ist in Deutschland noch relativ gering. Was genau ist die Sharing Economy, wie lautet die Sharing Economy Definition, was sind Sharing-Plattformen und welche Vor- und Nachteile haben sie aus Sicht der Nutzer?

Was ist die Sharing Economy Sharing Economy Definition und Nutzungszahlen in Deutschland

Die kollaborative Wirtschaft, auch bekannt als Sharing Economy, betont die soziale Dimension des wirtschaftlichen Austauschs, indem sie den Erwerb, das Teilen und den Zugang zu Gütern und Dienstleistungen unter Gleichgesinnten fördert und dabei darauf achtet, dass möglichst wenig Vermittler tätig sind. Dank der Digitalisierung der Praktiken und der Entwicklung verschiedener digitaler Plattformen kann dieses Wirtschaftsmodell heute ein breites Spektrum an gemeinsam nutzbaren Ressourcen abdecken und über die Grenzen des eigenen Bekanntenkreises hinaus operieren.

Das Konzept bietet zwar einige Vorteile, wie z. B. die Aussicht für den Verbraucher, seine Ausgaben zu zügeln und durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen seine Umweltauswirkungen zu verringern, wirft jedoch auch Fragen hinsichtlich möglicher Fehlentwicklungen auf, wie sie in einigen Sektoren beobachtet werden konnten.

Um herauszufinden, wie die Verbraucher die Sharing Economy sehen und welche Marketingstrategien Sharing-Plattformen nutzen könnten, um potenzielle Kunden zu erreichen, hat Capterra 1004 Personen aus Deutschland befragt. Sie wurden unter anderem gefragt, warum sie die Sharing Economy nutzen oder nicht nutzen, was sie am meisten nutzen und welche Vor- und Nachteile sie sehen. Zum Vergleich werden auch Ergebnisse aus Australien, Frankreich und den Niederlanden herangezogen. Die vollständige Studienmethodik befindet sich am Ende des Artikels.

Was ist die Sharing Economy?

Die Sharing Economy Definition könnte wie folgt lauten: „Die Sharing Economy ist ein Wirtschaftsmodell, bei dem Einzelpersonen in der Regel zeitlich begrenzten Zugang zu Waren oder Dienstleistungen kaufen oder verkaufen, häufig über eine Online-Plattform."

Ausführlicher erklärt bedeutet das: Während das herkömmliche Wirtschaftsmodell eine klare Abgrenzung zwischen Unternehmen und Kunden vornimmt, verwischt die kollaborative Wirtschaft die Unterscheidung zwischen Verbrauchern und Anbietern, indem sie sich auf einen so genannten Peer-to-Peer-Austausch (P2P) stützt. Dieses Prinzip ermöglicht es jeder Person oder jedem Unternehmen, bereits vorhandene und wenig oder gar nicht genutzte Ressourcen zu erwerben, zu teilen oder zugänglich zu machen. Dabei kann es sich beispielsweise um die gemeinsame Nutzung eines privaten Fahrzeugs für eine Reise oder auch um ein leerstehendes Zimmer handeln, das als Gästezimmer angeboten wird.

Auch wenn es das Prinzip der kollaborativen Wirtschaft schon vor dem digitalen Zeitalter gab, haben der Zugang zum Internet und die Entwicklung neuer Technologien die Abwicklung von Transaktionen erleichtert. Der Austausch von Werten kann direkt online über einen Marktplatz oder sogar eine Peer-to-Peer-Anwendung erfolgen, deren Rolle darin besteht, hier als Vermittler zwischen Nachfragern und Dienstleistern zu fungieren. Diese Sharing-Plattformen spielen eher eine Vermittlerrolle, indem sie vor allem einen Raum für die Vernetzung bieten.

Sharing Economy Definition: Prinzip der kollaborativen Wirtschaft

Die Sharing Economy wird in Deutschland am wenigsten genutzt

Obwohl die Sharing Economy in Deutschland schon seit langem auf dem Vormarsch ist, steckt sie im Vergleich zu anderen Ländern noch in den Kinderschuhen. Untersuchungen von Capterra zeigen, dass nur 10 % der Befragten in Deutschland derzeit Waren oder Dienstleistungen nutzen, die Teil der Sharing Economy sind. 

Die Frage ist, warum der Anteil der Sharing Economy in Deutschland immer noch relativ gering ist. Im Vergleich dazu gaben in Frankreich 15 %, in den Niederlanden 16 % und in Großbritannien 30 % der Befragten an, die Sharing Economy zu nutzen. In Australien liegt die Nutzung bereits bei 38 %. 

Die Sharing Economy hat Wachstumspotenzial, wenn sie nutzer- und kundenfreundlicher wird

Die Tatsache, dass die Sharing Economy in Deutschland noch nicht so weit entwickelt ist wie in anderen Ländern, könnte zum Teil auf die relative Unbekanntheit des Phänomens zurückzuführen sein. So wussten zum Beispiel nur 8 % der Befragten genau, was der Begriff Sharing Economy bedeutet, und 43 % hatten noch nie etwas von dem Namen oder dem Konzept gehört. Der Rest kannte entweder den Namen oder das Konzept.

Was ist die Sharing Economy

Dies könnte einer der Gründe sein, warum nur 10 % der Befragten im Moment Sharing-Plattformen nutzen. Übrigens gibt es auch eine große Gruppe von Befragten, die die Sharing Economy einmal genutzt haben, dies aber derzeit nicht mehr tun (17 %).

Darüber hinaus gibt es eine große Gruppe (44 %) von befragten Verbrauchern, die die Sharing Economy gerne nutzen würden, dies aber derzeit nicht tun. Als Hauptgrund dafür geben sie an, dass sie mit der Technologie nicht vertraut sind (62 %). Das bedeutet, dass viele erreicht werden könnten, wenn die verwendete Technologie zugänglicher wäre oder wenn sie besser informiert werden, zum Beispiel durch Content-Marketing-Kampagnen.

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Wie oft werden Sharing Plattformen genutzt

Die Hälfte der Nutzer, die bereits Sharing-Plattformen genutzt haben, das aber nicht mehr tun, geben an, dass sie die Plattformen schlichtweg nicht mehr brauchen. 15 % haben die Nutzung aufgrund einer schlechten Erfahrung mit einer Person eingestellt, 12 % nach einer schlechten Erfahrung mit dem Kundendienst. Mehr Aufmerksamkeit für die Kunden und eine bessere Auswahl der Plattformanbieter könnten diese Verbraucher davon überzeugen, die Sharing Economy wieder zu nutzen.

Es ist zu bedenken, dass viele Services der Sharing Economy, wie beispielsweise Transport oder Lieferdienste, nur in Städten vorhanden sind. So geben 18 % der in einer Stadt wohnenden Befragten an, die Sharing Economy momentan zu nutzen, weitere 19 % haben sie bereits genutzt. Auf dem Land liegt die momentane Nutzung dagegen nur bei 4 %.

Unternehmen können Helpdesk-Software einsetzen, um die Kundenerfahrung zu verbessern. Sie können damit die Kommunikation mit Kunden und deren möglichen Fragen oder Problemen besser gestalten. Die Software hilft bei der Verwaltung von Tickets, bei der Priorisierung von Anfragen, bei der Meldung von Beschwerden oder Fragen und beim Aufbau einer Wissensdatenbank, in der Kunden selbst Antworten finden können. Sobald ein Problem gelöst ist, wird automatisch eine Aufforderung zur Rückmeldung an die Kunden gesendet. Für Unternehmen mit begrenztem Budget gibt es auch kostenlose Versionen.

Verbraucher sind besorgt über begrenzte Regulierung 

Internetplattformen in der Sharing Economy befinden sich in Bezug auf die Regulierung oft noch im Neuland. Da sie keine traditionelle Geschäftsstruktur haben und selbst nur Vermittler sind, umgehen sie viele Vorschriften, die konventionelle Unternehmen einhalten müssen. Denk zum Beispiel an Plattformen, auf denen Menschen ihren Nachbarn Essen anbieten können. Ein normales Restaurant muss alle möglichen Vorschriften einhalten, aber bisher gibt es noch keine Stelle, die kontrolliert, ob die Hausköche die Hygienevorschriften einhalten. Was passiert, wenn einer deiner Kunden eine Lebensmittelvergiftung oder eine allergische Reaktion hat? Die aktuellen Vorschriften sehen das nicht vor.

Die Verbraucher/innen sind besorgt über die begrenzte Regulierung der Sharing Economy: 67 % der Befragten, die Sharing-Plattformen nutzen, sind der Meinung, dass die Regierung mehr für die Regulierung der Sharing Economy tun sollte.

Wie stark sollen Sharing Plattformen reguliert werden

Kommende EU-Verordnung für digitale Plattformen

Um einen rechtlichen Rahmen für Online-Plattformen zu schaffen, wird die Europäische Union in den nächsten zwei Jahren drei wichtige Gesetze einführen:

Gesetz über digitale Märkte: Das Gesetz über digitale Märkte (DMA), das 2023 eingeführt werden soll, schützt Verbraucher/innen und Unternehmer/innen und schafft mehr Wettbewerb auf den digitalen Märkten. Dieses Gesetz zielt auf die sogenannten "Gatekeeper" auf dem Markt ab, also auf Unternehmen, die einen so großen Marktanteil haben, dass es für andere Marktteilnehmer fast unmöglich wird, mit ihnen zu konkurrieren oder gleichberechtigt Geschäfte zu machen. Sharing-Plattformen wie Uber und Airbnb sind Beispiele für solche Torwächter. Mit anderen Worten: Das neue Gesetz ist eine gute Nachricht für Startups, die in einen Markt eintreten wollen, der von einer der großen Plattformen dominiert wird, denn es schafft gleiche Wettbewerbsbedingungen.

Data Governance Act: Der Data Governance Act (DGA), der 2023 eingeführt werden soll, zielt vor allem darauf ab, den Austausch von Daten im öffentlichen Interesse einfacher und sicherer zu machen. Denke zum Beispiel an den Austausch von persönlichen Daten, um staatliche Dienstleistungen zu verbessern. Aber das Gesetz wird auch Unternehmen wie kleine und mittlere Sharing-Plattformen betreffen. Für sie wird es einfacher und billiger, Daten aus verschiedenen Mitgliedsstaaten zu beziehen, sodass sie neue Dienstleistungen und Produkte schneller auf den Markt bringen können. Gleichzeitig schafft das Gesetz einen Rahmen, der sicherstellt, dass die Privatsphäre und die Vertraulichkeit der Plattformnutzer/innen umfassend geschützt werden.

Gesetz über digitale Dienste: Das Gesetz über digitale Dienste (DSG) regelt die Verantwortung und Haftung von Internetdienstleistern, Hosting-Unternehmen, Online-(Sharing-)Plattformen und Suchmaschinen. Das Gesetz wird im Jahr 2024 eingeführt und soll ein sichereres digitales Umfeld schaffen. Zum Beispiel müssen Online-Plattformen die Identität von Händlern überprüfen, die ihre Plattform nutzen, um ihre Dienste anzubieten. Das Ziel ist es, den illegalen Online-Verkauf von Waren und Dienstleistungen zu verhindern.

Wie können Sharing-Plattformen das Vertrauen ihrer Nutzer gewinnen?

Auch mit den neuen Vorschriften werden die Sharing-Plattformen ihr Bestes tun müssen, um das Vertrauen der potenziellen Nutzer zurückzugewinnen. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, dies zu tun, und es gibt verschiedene Software-Tools:

Selbstregulierung: Auch bei den kommenden EU-Verordnungen wird es immer Raum für Interpretationen, Verbesserungen oder Teile geben, die nicht von den Verordnungen abgedeckt werden. Die Unternehmen müssen sich daher auch selbst regulieren. Ein Beispiel ist die Sharing-Plattform Airbnb, die mit der Stadt Amsterdam zusammenarbeitet, um Maßnahmen zu ergreifen, die sicherstellen, dass die Vermieter die Vorschriften, z. B. zum Brandschutz, einhalten.

Richtlinienmanagement: Um sicherzustellen, dass die Vorschriften um- und durchgesetzt werden, könnten die Unternehmen ein Verfahren für ein gutes Richtlinienmanagement einrichten, um die unternehmensinternen Vorschriften allen Personen innerhalb und außerhalb der Organisation mitzuteilen und aufkommende Probleme zu lösen. Auf dem Markt gibt es eine Reihe von Software zur Verwaltung von Richtlinien, die in dieser Hinsicht hilfreich ist.

Wissensdatenbank zur Beantwortung häufig gestellter Fragen: Bevor man sich entscheidet, die Dienste einer Sharing-Plattform in Anspruch zu nehmen, hat man möglicherweise Fragen zur Unternehmenspolitik. Zum Beispiel Fragen zum Datenschutz, zur Qualitätssicherung und zum Umgang mit den Mitarbeitern des Unternehmens. Eine vollständige Wissensdatenbank, die Antworten auf häufig gestellte Fragen enthält, kann dabei helfen.

Guter Kundendienst: Eine der Sorgen der Nutzer ist, dass sie nicht wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie eine Frage oder ein Problem haben, das gelöst werden muss. Ein Kundendienst, der über verschiedene Kanäle leicht zugänglich ist, löst dieses Problem. Für Unternehmen mit begrenztem Budget gibt es kostenlose Kundendienstsoftware mit allen Grundfunktionen.

Reputationsmanagement: Um Probleme rechtzeitig angehen zu können, ist es für Unternehmen wichtig zu wissen, welchen Ruf ihre Marke hat. Wie sprechen die Leute über Ihre Marke? Es gibt mehrere Software-Optionen auf dem Markt, die Unternehmen dabei helfen, herauszufinden, was Nutzer über Ihre Marke in sozialen Medien teilen. Diese Erkenntnisse können helfen, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen.

66 % der Nutzer sagen, dass Covid ihr Interesse an der Sharing Economy gesteigert hat

Einige Branchen haben die Krise gut überstanden, so auch einige Online-Plattformen. Von den Befragten, die aktiv an der Sharing Economy teilnehmen, stimmten 66 % zu, dass die Pandemie ihr Interesse an Sharing-Plattformen geweckt hat.

Hat die Pandemie das Interesse an Sharing Plattformen verstärkt

Preis und Nachhaltigkeit sind die Hauptgründe für die Nutzung von Sharing-Plattformen

Für gute Marketingkampagnen ist es hilfreich, wenn Online-Sharing-Plattformen wissen, welche Vorteile sie den Nutzern bieten können. Nach den Untersuchungen von Capterra gibt es einige Hauptgründe, warum die Nutzer der Plattformen diese im Vergleich zum Kauf eines brandneuen Produkts bei einem traditionellen Dienstleistungsanbieter bevorzugen: Sie sind billiger (52 %) und nachhaltig (44 %), so die Nutzer. 40 % der Personen, die Sharing-Plattformen nutzen, tun dies, weil sie der Meinung sind, dass sie im Vergleich zu den traditionellen Plattformen eine größere Auswahl an Möglichkeiten bieten.

Vorteile der Sharing Economy

Sharing-Plattformen für Transport, Kleidung und Wohnungen am beliebtesten

Die Nutzer von Sharing-Plattformen sind hauptsächlich an drei Diensten interessiert: Unterkunftsplattformen, Transportplattformen und Bekleidungsseiten.

Welche Sektoren der Sharing Economy werden am meisten genutzt

Obwohl viele Sharing-Plattformen den Nutzern die Möglichkeit bieten, Dienstleistungen oder Produkte zu bewerten, spielen Online-Bewertungen eine weitaus geringere Rolle, als man meinen könnte. 71 % der Nutzer von Sharing-Plattformen würden auch dann ein Produkt oder eine Dienstleistung kaufen, wenn es nur wenige oder gar keine Bewertungen gibt. Das bedeutet nicht, dass sie die Bewertungen nicht lesen. Fast alle Nutzer (89 %) lesen die Bewertungen immer oder regelmäßig.

Von den Nutzern, die angeben, dass sie ein Produkt oder eine Dienstleistung auch dann kaufen würden, wenn es nur wenige oder gar keine Bewertungen gibt, werden mehrere Gründe genannt, warum sie den Kauf noch in Erwägung ziehen: 

  • Ich weiß, dass das Produkt/die Dienstleistung gut ist (31 %) 
  • Es könnte ein neues Angebot sein (24 %) 
  • Weil der Preis niedrig ist (21 %) 

Wie können Unternehmen in der Sharing Economy mehr Kunden anziehen?

Die Untersuchung von Capterra zeigt, dass sich Unternehmen in der Sharing Economy vor allem auf einen kundenfreundlicheren Ansatz und eine klare Kommunikation über ihre Politik und den Umgang mit den Regeln konzentrieren müssen. Dazu gehört auch, dass klargestellt wird, was mit den Daten der Verbraucher geschieht und wohin sich die Kunden wenden können, wenn es Probleme gibt. Darüber hinaus müssen Online-Sharing-Plattformen in eine klare Kommunikation über ihre Mitarbeiterpolitik investieren, um deutlich zu machen, dass es keine Ausbeutung gibt. Nur wenn sich die Unternehmen voll und ganz für Transparenz, Kundenfreundlichkeit und benutzerfreundliche Apps einsetzen, wird die Sharing Economy in Deutschland zu einem ernstzunehmenden Teil der Gesamtwirtschaft werden.

Weiterhin haben wir gesehen, dass ein guter Ruf der Marke ein viel wichtigerer Erfolgsfaktor für eine Online-Plattform ist als gute Bewertungen. Wenn Online-Sharing-Plattformen wirklich erfolgreich sein wollen, müssen sie am Ruf ihrer Marke und an einem guten Kundenbeziehungsmanagement arbeiten und potenzielle Kunden durch Kampagnen gewinnen, die auf die Zielgruppe zugeschnitten sind, die sie erreichen wollen.

Wie beliebt geteilte Mobilität in Deutschland ist und welche Dienste genutzt werden, das gibt’s im 2. Teil dieser Studie.

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Methodik:

Um diese Daten zu sammeln, hat Capterra im September 2022 1004 Deutsche online befragt. Die Befragten mussten die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Leben in Deutschland 
  • Sind über 18 Jahre alt 
  • Sie konnten die Bedeutung der Sharing Economy richtig identifizieren, nachdem sie ihnen erklärt wurde.