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E-Commerce Plattformen
Eine E-Commerce Plattform ermöglicht es Unternehmen, Transaktionen für Waren und Dienstleistungen ganz oder teilweise über das Internet durchzuführen. Zu den typischen Funktionen einer Onlineshop Software gehören: Online-Warenkörbe, flexible Produktkategoriestruktur und -suche, Kundenkonto- und Login-Tools, automatische Kundenbenachrichtigungen, Steuerverwaltung, Auftragsverfolgung und Druckkatalogunterstützung. E-Commerce-Lösungen bieten häufig Integrationswerkzeuge für Callcenter-Support, Bestandskontrolle, Kundenbeziehungsmanagement (Customer-Relationship-Management, CRM) und Zahlungsabwicklung. E-Commerce Software ist mit Auftragserfassung Software und Auftragsverwaltungssoftware verbunden. Mehr erfahren Weniger anzeigen
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E-Commerce Plattformen: Ratgeber
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Eine E-Commerce Plattform ist eine Softwarelösung, mit der Unternehmen Transaktionen für Waren oder Dienstleistungen über das Internet abwickeln können. Das Tool ermöglicht den Nutzern die Einrichtung, den Betrieb und die Verwaltung eines Online-Einzelhandelsgeschäfts. Zu den Kernfunktionen gehören die Erstellung von Produktlisten, die Abwicklung von Zahlungen, die Verwaltung von Lagerbeständen und vieles mehr.
Zahlreiche Funktionen, die eine gute E-Commerce Software ausmachen, dienen der Automatisierung von Aufgaben, wie z. B. die Berechnung von Versandkosten, die Anwendung von Rabatten und der Versand von E-Mails zur Auftragsbestätigung, Versandbestätigung und Lieferverfolgung. Außerdem unterstützt die Lösung die Entwicklung einer digitalen Storefront, in der die Kunden ihre Bestellungen aufgeben können.
Die Erstellung einer Online-Einzelhandelswebsite wird oft mithilfe von Vorlagen vereinfacht, sodass auch mit geringen technischen Kenntnissen eine voll funktionsfähige, nutzerfreundliche Storefront entsteht. Zu den erweiterten Funktionen gehören unter anderem Analyse Tools, Reporting-Tools, Warenwirtschaftssysteme und CRM-Systeme.
Aufgrund ihrer Beschaffenheit wird Onlineshop Website Software häufig in die gleiche Kategorie wie Kassensysteme, Warenwirtschaftssysteme und Software für Einzelhandel eingeordnet. Wichtig dabei ist allerdings, dass es innerhalb dieser Softwarekategorie verschiedene Produkttypen gibt, wie z. B. B2B E-Commerce Software Lösungen und Multi-Channel eCommerce Software, die den Unternehmen je nach Anforderungen unterschiedliche Optionen bieten.
In der Regel besteht der Hauptvorteil solcher Lösungen in der Möglichkeit, eine Self-Service-Plattform zu erstellen, auf der Kunden Produkte oder Dienstleistungen suchen, Bestellungen aufgeben und anderweitig mit einem Unternehmen und seinen Angeboten interagieren können. Daneben ist anzumerken, dass sich E-Commerce Lösungen generell danach unterschieden lassen, ob es sich um cloudbasierte Lösungen handelt, die in der Regel von Dritten auf SaaS-Basis bereitgestellt werden, oder um lokale Softwareanwendungen (On-Premises Lösungen), die vor Ort eingesetzt und verwaltet werden.
Auch wenn die einzelnen Optionen und Funktionen von einem Programm zum anderen variieren können, weisen viele Onlineshop-Plattformen ähnliche Merkmale auf. Infolgedessen bieten sie Nutzern in der Regel folgende Optionen:
- Erstellung und Verwaltung einer digitalen Storefront oder eines Onlineshops mit Self-Service-Funktionalität
- Beaufsichtigung der Auftragsbearbeitung, Organisation von Produktlieferungen und Entgegennahme von Erstattungs- oder Rücksendeanträgen
- Erstellung, Organisation und Pflege eines digitalen Katalogs oder einer digitalen Bibliothek mit einer Übersicht über Produkte und Dienstleistungen
- Verwalten von Lagerbeständen, Benachrichtigung bei abnehmenden Lagerbeständen und Organisation von Nachschub
Was ist eine E-Commerce Plattform?
Eine E-Commerce Plattform sind Anwendungen, mit denen Nutzer bzw. ein Online Business Online-Shops erstellen, verwalten und betreuen können, indem sie eine voll funktionsfähige digitale Storefront einrichten. Der Onlineshop ist meist ein Self-Service-Modell, mit dem Nutzer die verfügbaren Produkte und Services durchstöbern, Artikel in den digitalen Warenkorb legen, einen Kauf abschließen, eine Lieferung anfordern, Rückerstattungen oder Rücksendungen organisieren und den Kundenservice kontaktieren können.
Dank dieser Software können alle Aspekte des Onlinehandels und des Onlineshops verwaltet werden. Dazu gehören u. a. Auftragsabwicklung, Lieferung und Versand, Kundenservice, Rücksendungen und Rückerstattungen, Lagerbestand sowie ein Produktkatalog oder eine Bibliothek mit Produktbeschreibungen. Darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit zur Erstellung von Umsatzberichterstattung, zur Zahlungsabwicklung und in vielen Fällen auch zum Customer-Relationship-Management. Das bedeutet, dass die beste Onlineshop Software als zentraler E-Commerce Hub dienen kann.
Einige Lösungen konzentrieren sich auf einen bestimmten Bereich. Es gibt zum Beispiel B2B E-Commerce Softwarelösungen, die auf Business-to-Business-Transaktionen ausgerichtet sind, oder Onlineshop Marketing Tools, die sich eher auf Marketing als auf Vertrieb und Kundenservice konzentrieren. Jedoch bieten auch einige der kostenlosen E-Commerce Systeme auf dem deutschen Markt eine umfassendere Palette von Funktionen, was für kleine Onlineshop-Unternehmen ideal sein kann.
Auf dem Markt gibt es verschiedene Optionen, die sich darin unterscheiden, in welchem Maß eine Website oder eine E-Commerce Plattform mit individuellen Anpassungen gestaltet werden kann. Fast alle bieten Vorlagen an, die eine schnelle und einfache Umsetzung ermöglichen, wobei auch verschiedene Anpassungsstufen möglich sind. Andere Lösungen bieten umfangreichere Optionen, die für größere Unternehmen, die möglicherweise spezialisierte Webdesigner beschäftigen, besser geeignet sind.
Welche Vorteile bietet eine E-Commerce Plattform?
Die Vorteile einer E-Commerce Plattform liegen vor allem darin, dass sie Unternehmen bei der Erstellung und der anschließenden Pflege einer Onlineshop-Website unterstützt. Der Großteil dieser Lösungen umfasst eine breite Palette von Funktionen, mit denen fast alle wichtigen Aufgaben, die beim Betrieb einer Online-Einzelhandelswebsite anfallen, von einem einzigen, zentralisierten Standort aus erledigt werden können. Im Folgenden sind einige der wichtigsten Vorteile, die mit dem Einsatz von Onlineshop Website Software verbunden sind, ausführlicher erläutert:
- Einrichtung und Verwaltung einer E-Commerce Plattform für den Einzelhandel: Ein ausschlaggebender Vorteil bei der Suche nach E-Commerce Tools ist, dass nicht nur eine Website oder Plattform für den Online-Handel eingerichtet, sondern diese auch kontinuierlich verwaltet werden kann. Man kann also Produkte oder Services zur Plattform hinzufügen, Produktbeschreibungen aktualisieren, Self-Service-Funktionen für Kunden bereitstellen, Informationen über Kunden und ihre Gewohnheiten erheben, Aspekte wie die Lieferung oder den Versand von Produkten verwalten und Erstattungsanträge bearbeiten. Wenn alle diese Aufgaben zentral erledigt werden können, sparen die Unternehmen Zeit und Geld. Die Mitarbeiter können außerdem viel einfacher geschult werden. Besonders vorteilhaft ist dies für kleinere Unternehmen, die ausschließlich online handeln.
- Automatisierung wichtiger Onlineshop-Aufgaben: Ein weiterer wesentlicher Vorteil eines Onlineshop Systems ist die Möglichkeit, einige der wiederkehrenden, vorhersehbaren, repetitiven oder unnötig zeitaufwendigen Aufgaben zu automatisieren, die mit Online-Transaktionen einhergehen. Beispiele hierfür sind die Anwendung von Produktrabatten für bestimmte Kunden oder Gruppen, die Lieferkostenberechnung und der E-Mail Versand zur Auftragsbestätigung, Ankündigung des Artikelversands oder zur Bereitstellung von Informationen zur Sendungsverfolgung. Auf diese Weise lässt sich ein einheitlicheres Kundenerlebnis schaffen. Mitarbeitende sparen Zeit und Mühe und können sich bestimmten komplexeren Aufgaben zuwenden, für die tatsächlich menschliche Erfindungsgabe vonnöten ist.
- Verfolgung der Lagerbestände und Verwaltung des Lagerbestands: Ein zentraler Bestandteil jeder Onlineshop-Website ist die Verwaltung des Lagerbestands und die möglichst hohe Verfügbarkeit der Artikel. Manuelle Abläufe können jedoch unnötig mühsam sein und dazu führen, dass Artikel übersehen werden, vor allem wenn der Bestand zu einem Zeitpunkt zur Neige geht, zu dem die Mitarbeiter nicht verfügbar sind. Mit den besten E-Commerce Plattformen lassen sich viele wichtige Punkte der Warenwirtschaft automatisieren. Die aktuellen Lagerbestände können fortwährend verfolgt und Warnmeldungen versendet werden, wenn die Bestände zur Neige gehen. Oft können die Systeme automatisch neue Bestände bestellen, wenn ein bestimmter Schwellenwert erreicht wird. Modernste Tools nutzen maschinelles Lernen, um beispielsweise festzustellen, wann eine höhere Nachfrage zu erwarten ist und wann der beste Zeitpunkt für die Bestellung neuer Bestände ist, um Probleme durch plötzliche Nachfragespitzen zu vermeiden.
- Nutzung von Marketingfunktionen: Viele Programme in dieser Kategorie bieten auch Marketingfunktionen, die von Nutzen sein können, z. B. Optionen zur automatischen Anwendung von SEO auf Produktseiten. Manche Software erfasst zudem die Interaktionen der Nutzer mit der E-Commerce-Website, erkennt Produkte oder Services, die am ehesten von Interesse für den Besucher sind, und kann entweder gezielte Marketing-E-Mails verschicken oder Empfehlungen abgeben, wenn die Website besucht wird. Dies ist deshalb so wertvoll, weil Untersuchungen von Gartner zeigen, dass nur 12 % der Kunden individuelle Betreuung von den Marken erhalten, obwohl das Kundenerlebnis mittlerweile das wichtigste Kampfmittel und Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb ist.
- Überwachung der Leistung einer digitalen Storefront: Mit E-Commerce Solutions können die Nutzer die Leistung einer Online-Einzelhandelswebsite oder -plattform langfristig überwachen und wichtige Kennzahlen zu Besuchen, Verkäufen, Interesse an bestimmten Produkten oder Services und mehr verfolgen. Dank dieser Informationen ist es dann einfacher, die Website und die Marketingstrategie eines Unternehmens so zu optimieren, dass die richtigen Produkte und Dienstleistungen beworben und die Kunden gezielt mit den Informationen versorgt werden, die am ehesten zu einem positiven Ergebnis führen.
Über welche Funktionen verfügen E-Commerce Plattformen?
Im Mittelpunkt der Funktionen einer Webshop-Software steht die Möglichkeit, eine Onlineshop-Plattform oder Website zu erstellen, zu organisieren und zu pflegen. Auch wenn sich die genauen Funktionen, Optionen und Tools je nach gewählter Software und deren Hauptschwerpunkten erheblich unterscheiden können, haben die meisten Lösungen doch einige Kernfunktionen gemeinsam. Zahlreiche davon sind so weit verbreitet, dass sie als typisch in ihrer Kategorie angesehen werden können. Dazu gehören:
- Websitemanagement: Aufbau, Verwaltung und Pflege einer Onlineshop-Website mit Produktseiten, Self-Service-Funktionen und vielem mehr. Für die meisten Lösungen gibt es eine Reihe von Vorlagen, mit denen sich schnell und einfach eine digitale Storefront erstellen lässt, die dann individuell so angepasst werden kann, dass sie den Anforderungen der einzelnen Unternehmen entspricht. Bestimmte auf dem Markt erhältliche Optionen bieten auch wesentlich fortschrittlichere Tools für das Erstellen eines Onlineshops oder ein CMS für Onlineshops. So können Personen mit der notwendigen technischen Kompetenz auch komplexere Funktionen und Designelemente implementieren. Letztendlich sind Onlineshop Programme aufgrund der Möglichkeit, einen Onlineshop aufzubauen, ideal für Unternehmen, die ausschließlich online handeln oder in den E-Commerce-Bereich einsteigen möchten.
- Auftragsverwaltung: Verfolgung, Bearbeitung und sonstige Organisation von Kundenaufträgen von einem einzigen, zentralen Ort aus. Daten zu allen Kundenbestellungen speichern zu können, ist für die Auftragsbearbeitung, das Customer-Relation-Management und die Beantwortung von Anträgen auf Rückerstattung oder für Rücksendungen von entscheidender Bedeutung. Bei vielen Lösungen können Nutzer auch Daten aus früheren Bestellungen übernehmen und diese nutzen, zum Beispiel um den Kunden intelligente Empfehlungen für andere interessante Produkte oder Services zu geben. Langfristige, regelmäßige Folgebestellungen werden dadurch wahrscheinlicher. Abgesehen davon, dass diese Funktion in Onlineshop Anwendungen enthalten ist, kann man auch eine E-Commerce-Auftragsverwaltungssoftware erwerben, die speziell auf diesen Bereich ausgerichtet ist.
- Katalogisierung/Kategorisierung: Hinzufügen einzelner Produkte, Services und anderer Artikel zu einem internen Katalog. Nutzer können Artikel anhand ihrer Zugehörigkeit zu anderen Artikeln im Katalog, ihres Verwendungszwecks oder ihrer Funktion und der Art der Kunden kategorisieren, für die diese Artikel infrage kommen. Im Produkt- und Servicekatalog können Unternehmen jeden einzelnen Artikel mit einer Beschreibung, einer Kategorie, einem Preis, bestimmten Tags, die den Nutzern bei der Suche nach einem Artikel helfen, und vielem mehr versehen. Neue Artikel können dem Katalog jederzeit hinzugefügt werden. Digitale Produkte, die nicht mehr zum Verkauf stehen, können entfernt werden.
- Warenkorb: Hinzufügen von Artikeln in den Online-Warenkorb und Anpassung des Warenkorbs durch die Kunden, bevor die Bestellung endgültig aufgegeben wird. Die Warenkorbfunktion von E-Commerce-Sites ermöglicht es den Kunden, mehrere Produkte in einem Schritt zu kaufen. Sie kann auch dazu verwendet werden, Artikel für später zu speichern. Außerdem kann der Kunde im Warenkorb Artikel entfernen, die Menge eines einzelnen Artikels ändern und die Gesamtkosten der Bestellung berechnen lassen, bevor er zur Zahlungsabwicklungsphase der Customer Journey übergeht. Der Warenkorb spielt also im Self-Service-Portal eine fundamentale Rolle.
- Warenwirtschaft: Anzeigen der aktuellen Lagerbestände, Bestellung neuer Bestände bei Lieferanten oder Beschleunigung des Produktionsprozesses, um der Kundennachfrage gerecht zu werden. Zu einem erfolgreichen Warenwirtschaftssystem im E-Commerce gehört es, Angebot und Nachfrage aufeinander abzustimmen. Die Warenwirtschaftskomponente eines guten E-Commerce Systems kann diese Aufgabe erleichtern. Häufig lassen sich Benachrichtigungen einrichten, die die Mitarbeitenden informieren, wenn entweder der Bestand oder die Nachfrage ein bestimmtes Niveau erreicht. Zudem ist es möglich, automatische Bestellungen einzurichten. So werden neue Bestände angefordert, ohne dass Mitarbeitende in den Prozess eingreifen oder die Bestellung manuell aufgeben müssen.
- Mobiler Zugang: Software für Onlineshops über Mobilgeräte und Tablets bedienen sowie die Möglichkeit für den Kunden, den Shop über eine für Mobilgeräte optimierte Storefront zu durchstöbern. Das Konzept des mobilen Zugangs hat sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Es reicht nicht mehr aus, dass Mitarbeitende und Kunden diese Lösungen über Desktop-Computer oder Laptops nutzen können. Die besten E-Commerce Lösungen bieten nicht nur einen mobilen Zugang zu allen wichtigen Funktionen, sondern machen dieses Erlebnis auch so nutzerfreundlich und bequem wie möglich. Handy- und Tabletnutzer sollen in keinster Weise benachteiligt werden.
- Multi-Channel-Marketing: Nutzung einer Vielzahl von Marketing-Tools, die mehrere Kanäle abdecken. Zu den Optionen gehören in der Regel Suchmaschinenoptimierung und E-Mail Marketing Software, z. B. die automatische Anwendung von SEO-Grundregeln auf Produktseiten oder der automatische Versand von personalisierten Marketing-E-Mails auf Grundlage des Kundenverhaltens. Letztendlich heißt das, dass Unternehmen ihre Onlineshop Plattform nicht nur für die Verwaltung der Website selbst nutzen können, sondern auch dafür, Interesse zu wecken und den Umsatz zu steigern.
Mithilfe Capterras Softwareverzeichnisses für Onlineshop Anbieter können Nutzer die verfügbaren Optionen nach den verfügbaren Funktionen exakt filtern. Das bedeutet, dass Unternehmen auf der Suche nach der richtigen Lösung zunächst die für sie wichtigsten Funktionen ermitteln können und sich dann nur die Optionen ansehen, die diese Funktionen auch enthalten. Das spart Zeit und Mühe. Der endgültige Entscheidungsprozess wird einfacher und effizienter.
Was sollte beim Kauf einer E-Commerce Plattform berücksichtigt werden?
Vor dem Kauf einer E-Commerce Lösung müssen einige Faktoren sorgfältig abgewogen werden. Nur so kann die beste Wahl getroffen werden. Schließlich müssen die Unternehmen die beste Option für ihre konkreten Anforderungen finden, was sich von der allgemein gewählten Lösung unterscheiden kann. Bei diesem Entscheidungsprozess können folgende Fragen helfen:
- Wofür soll die E-Commerce Plattform eingesetzt werden? Als ersten Schritt sollte man sich genau überlegen, wofür die Software tatsächlich verwendet werden soll. Nicht alle E-Commerce-Unternehmen brauchen auch alle Funktionen. Es lohnt sich daher, sich die Zeit zu nehmen und zu überlegen, was die wichtigsten Funktionen sind und wie sie eingesetzt oder genutzt werden sollen. Auf dieser Grundlage fällt die Entscheidung, welche Software tatsächlich gekauft werden soll, viel leichter. Entscheidungsträger können sich auf die Lösungen konzentrieren, die tatsächlich das bieten, was benötigt wird, und aktiv die Optionen auf dem Markt vermeiden, die nicht die erforderlichen Tools und Funktionen bieten. Open Source Shopsysteme können – ausreichendes Know-how vorausgesetzt – in beliebiger Weise angepasst und erweitert werden.
- Was sind die wichtigsten Vorschriften und Verpflichtungen? Für Webshop-Unternehmen ist es wichtig, die für den Online-Handel geltenden Vorschriften und ihre Verpflichtungen gegenüber den Kunden genau zu kennen. Ein gutes Beispiel dafür ist die DSGVO für Unternehmen in Europa, die die Verarbeitung personenbezogener Daten regelt. Transparenz und Compliance sind in diesem Bereich besonders wichtig, vor allem im Hinblick auf das Gleichgewicht zwischen Personalisierung und Schutz der Privatsphäre. Viele Kunden möchten zwar als Individuum behandelt werden und ein gewisses Maß an Personalisierung erleben, haben aber vielleicht auch das Gefühl, dass Unternehmen zu offensiv sind, wenn sie zu viele Daten erheben und speichern. Bei der Wahl der Software sollte daher berücksichtigt werden, ob die Software selbst so konzipiert ist, dass sie den Vorschriften und Regelungen entspricht. Die Thematik der Vorschriften ist auch ein geeigneter Ansatz, um herauszufinden, warum sich eine für deutsche Unternehmen am besten geeignete E-Commerce Shop Lösung von der für Unternehmen in anderen Ländern unterscheiden kann.
- Wird der Zugang über Mobilgeräte vollständig unterstützt? Auch wenn viele Lösungen auf dem Markt einen mobilen Zugang bieten, sind manche Unternehmen auf eine Option angewiesen, die eine vollständige Unterstützung für Mobilgeräte leistet. Das heißt, dass alle wichtigen Aufgaben, die mit der Software ausgeführt werden können, auch über Handy oder Tablet erledigt werden können. Ebenso wichtig ist es, dass Kunden über Mobilgeräte auf den Online-Shop zugreifen können, um Produkte und Services anzusehen, Bestellungen aufzugeben, frühere Bestellungen zu verwalten, den Kundensupport zu nutzen und vieles mehr. Eine vollständige Unterstützung für mobile Geräte ist bei cloudbasierten Lösungen oft einfacher. Einige E-Commerce Softwareanbieter bieten aber auch voll funktionsfähige mobile Apps mit den gleichen Kernfunktionen wie ihre Desktop-Lösungen an.
- Welche Bereitstellungsmethode ist am besten? Es gibt zwei wesentliche Methoden der Bereitstellung. Welche sich am besten für ein Onlineshop-Unternehmen eignet, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Bei der ersten Option handelt es sich um eine Vor-Ort-Bereitstellung, bei der das Unternehmen die Software auf den eigenen Systemen installiert und die Daten lokal speichert. Dies ist in der Regel mit hohen Anschaffungskosten verbunden, vermittelt aber ein Gefühl der Kontrolle und des Eigentums. Außerdem handelt es sich hierbei um eine Bereitstellungsoption, mit der viele Unternehmen bereits vertraut sind und sich gut auskennen. Als Alternative bietet sich eine cloudbasierte Lösung an, die als SaaS bereitgestellt wird. In diesem Fall stellt ein Drittanbieter einen cloudbasierten Zugriff auf die Software zur Verfügung. Die relevanten Daten werden dabei sicher in der Cloud gespeichert. Diese Variante hat geringere Anschaffungskosten und ermöglicht den Zugriff auf Daten und Tools von jedem Ort der Welt aus, mit jedem kompatiblen, internetfähigen Gerät.
- Lassen sich Onlineshop Lösungen in bestehende Tools integrieren? Und schließlich empfiehlt es sich, eine Lösung zu finden, die sich am besten in bestehende Tools integrieren lässt und mit diesen bestmöglich kompatibel ist. Wenn die Software mit anderen Anwendungen kompatibel ist, lassen sich Daten problemloser gemeinsam nutzen. Zusätzlich sparen sich die Unternehmen Geld, weil sie nicht nach neuen Lösungen zur Überbrückung der Kompatibilitätslücke suchen müssen. Bei Onlineshop Programmen kann die Kompatibilität mit CRM-Systemen besonders wertvoll sein, ebenso wie die Integration in Online Marketing-Tools.
Welche Trends im Bereich der E-Commerce Plattformen sind am relevantesten?
Es lohnt sich, die wichtigsten E-Commerce Software Trends eingehend zu beleuchten. Unternehmen müssen sich darauf verlassen können, dass das Tool, in das sie investieren, die wichtigsten Trends der Branche berücksichtigt und dementsprechend entwickelt wurde. Denn die Wahl eines Tools, das nach aktuellen und aufkommenden Trends konzipiert ist, macht den Kauf zukunftssicherer.
- Künstliche Intelligenz / maschinelles Lernen: Eine erstklassige Onlineshop Plattform nutzt wahrscheinlich künstliche Intelligenz, und einer der größten Trends in diesem Bereich ist die Fähigkeit des maschinellen Lernens. Dank dieser Technologie interpretiert die Software Daten so, dass sie scheinbar intelligente Schlussfolgerungen und Lehren daraus ziehen kann. So könnte die Software in der Lage sein, die Zeiten im Jahr zu ermitteln, in denen die Nachfrage am höchsten ist, und dann automatisch die notwendigen strategischen Anpassungen vornehmen, um diese Nachfrage zu bewältigen. Alternativ können die Lagerbestände zusammen mit den Verkaufsdaten überwacht und Produkte, die nicht verfügbar oder bei den Kunden unbeliebt sind, automatisch aus dem Sortiment genommen werden.
- Chatbots und dialogorientierte Nutzeroberflächen: Ein mit der KI verbundener Trend ist die Zunahme von Chatbots und dialogorientierten Nutzeroberflächen. Diese Entwicklung wurde durch Fortschritte in der Spracherkennungstechnologie und die zunehmende Verwendung von Sprachassistenten im Alltag beschleunigt. Je besser Kunden und Mitarbeitende mit dialogorientierten Nutzeroberflächen vertraut werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich diese auch wünschen. Hervorzuheben ist auch, dass dialogorientierte Nutzeroberflächen dazu beitragen können, auch die Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Unternehmen entscheiden sich womöglich für eine Lösung mit Chatbotfunktion oder Spracherkennung, da den Mitarbeitenden dadurch zusätzliche Optionen für die Nutzung der Software zur Verfügung stehen und gleichzeitig die E-Commerce Plattform für die Kunden zugänglicher wird.
- Datenschutz und Optionen für Kunden: Die Personalisierung war in der jüngsten Vergangenheit ein wichtiges Ziel für Einzelhandelsunternehmen. Aber es findet ein gewisses Umdenken statt, denn die Kunden werden sich immer bewusster, wie viele Daten Unternehmen über sie erheben, und sind zunehmend besorgt darüber, wie diese Daten missbraucht werden könnten. Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass sich die Anforderungen an den Datenschutz auch auf B2B Onlineshop Systeme erstrecken. Entscheidend ist dabei, dass die Transparenz so groß wie möglich ist und Optionen angeboten werden. So können beispielsweise bestimmte Softwarelösungen einer Onlineshop-Website ermöglichen, die Surf- und Kaufgewohnheiten ihrer Kunden zu verfolgen. Doch haben Kunden die Möglichkeit dies auch abzulehnen.
- Remote- und Hybridarbeit über Cloud-Technologie: Eine zunehmende Zahl von Unternehmen nutzt die Vorteile, die mit Homeoffice oder hybriden Arbeitsmodellen verbunden sind. Der Erfolg von Homeofficeregelungen hängt jedoch davon ab, dass den außerhalb des Unternehmens Arbeitenden auch die richtigen Tools zur Verfügung stehen. Im Zusammenhang mit E-Commerce Anwendungen ist die Möglichkeit des Remote-Zugriffs und der Remote-Nutzung dieser Tools für Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden von zu Hause aus arbeiten lassen, von entscheidender Bedeutung. Auch Unternehmen, die diese Arbeitsweise noch nicht praktizieren, ziehen diesen Punkt womöglich in Zukunft in Betracht. Eine cloudbasierte Lösung ist hierfür ideal, denn auf sie kann von überall auf der Welt über verschiedene Geräte zugegriffen werden, solange diese mit dem Internet verbunden sind.
Quellen:
Die hervorgehobenen Funktionen wurden im Capterra Verzeichnis anhand ihrer Relevanz und ihres prozentualen Anteils in den Produkten, die sie anbieten, ermittelt. Die folgenden Quellen wurden für dieses Dokument verwendet:
-
How to Balance Personalization With Data Privacy (So lässt sich Personalisierung und Datenschutz in Einklang bringen) – Gartner.com (Zugriffsdatum: Samstag, 30. Oktober 2021)
-
Gartner Says By 2023, 65% of the World’s Population Will Have Its Personal Data Covered Under Modern Privacy Regulations (Laut Gartner werden bis 2023 die personenbezogenen Daten von 65 % der Weltbevölkerung durch moderne Datenschutzbestimmungen abgedeckt sein) – Gartner.com (Zugriffsdatum: Sonntag, 31. Oktober 2021)