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BPO (Business Process Outsourcing)

BPO liegt vor, wenn Organisationen IT-bezogene Funktionen an ein externes Unternehmen auslagern. Diese Funktionen umfassen: – Auslagerung der Aufgaben des Kundenservice an ein Callcenter – Untervergabe der Verantwortlichkeit für Cybersicherheit an ein Drittunternehmen – Delegation der Serververwaltung an einen MSP (Managed Service Provider) Ein externer Dienstleister verwaltet delegierte Aufgaben für ein Unternehmen und setzt dadurch Ressourcen und Arbeitskräfte in der Organisation frei. Es gibt zwei Kategorien von BPO-Dienstleistungen: – Horizontale Dienstleistungen, branchenübergreifend genutzt werden. Beispielsweise die Serververwaltung für Unternehmen aller Branchen.  – Vertikale Dienstleistungen, die besondere Branchenkenntnisse erfordern. Beispielsweise ausgelagerte Dienstleistungen für die Social Media-Verwaltung von Marketingunternehmen.

Das sollten kleine und mittlere Unternehmen über BPO (Business Process Outsourcing) wissen

KMU investieren beispielsweise in die BPO, wenn sie im Gegensatz zu größeren Unternehmen nicht über das Personal oder die Ressourcen verfügen, Geschäftsfunktionen intern auszuführen. So können Lohnkosten eingespart werden, und das KMU kann sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren. Es profitiert von den neuesten Servern, Rechenzentren und anderen IT-Infrastrukturen, ohne für diese Technologien bezahlen zu müssen.

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