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Translation-Management-Systeme
Ein Translation-Management-System (deutsch für Übersetzungsmanagement Software) ermöglicht es, Websites und andere Inhalte schnell zu übersetzen. Einige Translation Management Software Lösungen bieten automatisierte maschinelle Übersetzungen für Unternehmen, die regelmäßig Webinhalte in mehreren Sprachen aktualisieren müssen. Andere Translation Management Tools unterstützen Übersetzer beim täglichen Übersetzen von Inhalten mit Projekt-, Kunden- und Kostenmanagementfunktionen. Verwandte Anwendungen sind PSA Software (Professional Services Automation), Content Management Software, Unternehmensführung Software und Web Design Software. Mehr erfahren Weniger anzeigen
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Translation-Management-Systeme: Ratgeber
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Ein Translation-Management-System (TMS) ermöglicht die schnelle und einfache Übersetzung von Websites und anderen Inhalten in andere Sprachen. Die Software verwendet maschinelle Übersetzungstechniken und ermöglicht es Unternehmen, vielen Regionen der Welt aktuelle Inhalte in ihrer Muttersprache anzubieten, ohne dass diese Seiten von Menschen übersetzt werden müssen. Dieser Prozess wird als Lokalisierung bezeichnet und erforderte bisher die Übersetzung der Inhalte bei jeder Aktualisierung.
Eine der wichtigsten Funktionen, die Benutzer von einer Übersetzungssoftware erwarten können, ist die Fähigkeit, Inhalte automatisch von der Standardsprache des Unternehmens in mehrere andere Sprachen zu übersetzen. Im Falle von Websites kann dieser Prozess auch automatisch ablaufen, d. h. er muss nicht jedes Mal gestartet werden, wenn eine Übersetzung erforderlich ist. Beispielsweise kann die Software neue Inhalte automatisch übersetzen und die Ergebnisse für jede gewünschte Sprache zwischenspeichern.
Der Hauptvorteil dieser Art von Software besteht darin, dass Unternehmen ihre Inhalte schnell und kostengünstig lokalisieren können. Es liegt in der Natur von Translation-Management-Systemen, dass diese Übersetzungen nicht immer perfekt sind, aber in der Regel gut genug, um zumindest die ursprüngliche Botschaft zu vermitteln. Sie können auch als Ausgangspunkt für die Überprüfung durch einen menschlichen Linguisten verwendet werden. In beiden Fällen ist das Ergebnis weniger zeitaufwändig und kostengünstiger als die Einstellung von professionellen Übersetzern für jede einzelne Sprache.
Translation Management Software konzentriert sich zwar auf die Übersetzung von Inhalten, lässt sich aber gut mit Kategorien wie Content-Management-Systemen vergleichen. Translation-Management-Systeme sind in vielen verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich lokal installierter Anwendungen. Die Software kann auch als Plug-in oder Add-on für andere Softwarepakete oder als SaaS-Lösung angeboten werden.
Unternehmen, die Translation Management Tools erwerben möchten, müssen eine Reihe von Faktoren berücksichtigen. Dazu gehören die Größe des Unternehmens, die Regionen, in denen es tätig sein wird, und die Effizienz der verwendeten Übersetzungsmethode (z. B. Algorithmus oder KI). In jedem Fall sollten die Funktionen der Software sorgfältig geprüft werden, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen des Unternehmens entsprechen. Um als Translation-Management-System eingestuft zu werden, muss eine Lösung in der Regel die folgenden Funktionen aufweisen:
- Die Möglichkeit, die Lokalisierung zu automatisieren, sodass neue Inhalte automatisch in die gewünschten Sprachen übersetzt und in den entsprechenden Regionen veröffentlicht werden können, ohne dass ein menschliches Eingreifen erforderlich ist.
- Translation Management Tools bieten einem Unternehmen die Möglichkeit, den Übersetzungsprozess von Inhalten effizienter zu gestalten. Beispielsweise kann die Software neue Inhalte aus einem Content-Management-System automatisch erfassen und als zu übersetzend markieren, sodass sie einem geeigneten Linguisten zugewiesen werden können.
- Übersetzer Programme bieten häufig Funktionen zur Speicherverwaltung, die es der Software ermöglichen, Wörter oder Sätze zu speichern und wiederzuverwenden, anstatt jedes Mal neue Formulierungen zu erstellen.
- Die Unterstützung mehrerer Sprachen ist in Translation-Management-Systemen zwar nicht allgegenwärtig, aber üblich.
Was ist ein Translation-Management-System?
Ein Translation-Management-System (TMS) dient dazu, den Übersetzungsbedarf – häufig einer Website oder eines Content Management Systems – effizienter zu bewältigen, als dies mit menschlichen Übersetzern möglich wäre. Durch die Einführung automatischer Lokalisierung kann ein Unternehmen beispielsweise neue Inhalte veröffentlichen oder bestehende Inhalte ändern und diese schnell in die Sprachen der Regionen übersetzen lassen, in denen es tätig ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass keiner der Kunden zurückbleibt.
Das Internet und die nahezu allgegenwärtige Konnektivität haben das Geschäft für viele zu einer globalen Angelegenheit gemacht, nicht nur für große internationale Unternehmen. Kleinere Unternehmen sind zwar in der Lage, ihre Produkte und Dienstleistungen international zu vermarkten, verfügen aber nicht unbedingt über die Ressourcen, um ein effizientes Lokalisierungsprogramm durchzuführen, geschweige denn in Echtzeit. Übersetzungssysteme machen die Lokalisierung auch für diese kleineren Unternehmen möglich. Größere Unternehmen wiederum können von einem effizienteren Arbeitsablauf profitieren. Wenn es auf die Genauigkeit der Übersetzung ankommt, kann Software den Prozess beschleunigen und gleichzeitig menschliche Übersetzer einbeziehen.
In einer Zeit, in der es möglich ist, Produkte und Dienstleistungen online zu verkaufen und problemlos in die ganze Welt zu versenden, erweisen sich Sprachbarrieren als eines der größten Hindernisse für den internationalen Handel. Übersetzungsmanagement-Software beseitigt diese Barriere für alle. Und mit dem Aufkommen der künstlichen Intelligenz verbessert sich diese Art von Software erheblich und exponentiell. Es wird wahrscheinlich der Tag kommen, an dem menschliche Übersetzer nicht mehr benötigt werden, um die von Software erstellten Lokalisierungen zu überprüfen. In der Zwischenzeit bieten Translation-Management-Systeme verschiedene Funktionen, um den Übersetzungsprozess so schnell und genau wie möglich zu gestalten.
Welche Vorteile bietet ein Translation-Management-System?
Die Vorteile eines Translation-Management-Systems liegen vor allem darin, die Lokalisierung so einfach und effizient wie möglich zu gestalten. Die Verringerung des Arbeitsaufwands, der erforderlich ist, um Inhalte in Regionen mit einer anderen Sprache zu bringen, erleichtert es Unternehmen, in diesen Regionen erfolgreich auf dem Markt präsent zu sein. Dieser und einige andere konkrete Vorteile, die Übersetzungssoftware bieten kann, werden im Folgenden aufgeführt:
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Zeitersparnis durch Automatisierung: Der Hauptvorteil eines Translation-Management-Systems ist die automatisierte Übersetzung. Die Softwarelösung sollte in der Lage sein, neue Inhalte automatisch in die gewünschten Sprachen zu übersetzen, sodass der Einsatz von menschlichen Übersetzern reduziert oder sogar überflüssig wird. Dieses Verfahren ist nicht nur schneller, sondern oft auch kostengünstiger. Es ist auch üblich, dass Übersetzungsmanagementsysteme über robuste Import- und Exportfunktionen verfügen, sodass der Prozess der Eingabe von Inhalten in die Software wesentlich reibungsloser verläuft, als dies sonst der Fall wäre.
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Besserer Datenschutz: Eines der Probleme beim Einsatz von Humanübersetzern für Lokalisierungsprojekte besteht darin, dass diese Linguisten oft nicht am gleichen Standort wie das Unternehmen arbeiten. Das bedeutet, dass sensible Daten manchmal über nicht unbedingt sichere Kanäle wie E-Mail versendet werden. Translation-Management-Lösungen bieten eine sichere Umgebung für den Zugriff auf diese Daten. Wenn professionelle Übersetzer eingesetzt werden, können sie auf die Software zugreifen und von dort aus ihre Übersetzungen vornehmen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Daten nicht abgefangen oder weitergegeben werden können.
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Verbesserungen bei der Zusammenarbeit und Kommunikation: Obwohl die maschinelle Übersetzung immer effizienter wird, ist es nach wie vor notwendig, dass professionelle Übersetzer an Lokalisierungsprojekten beteiligt sind. Dies gilt in einigen Fällen auch für Entwicklungs-, Design- und Marketingteams. Alle am Lokalisierungsprozess Beteiligten müssen auf die übersetzten Inhalte zugreifen und problemlos miteinander kommunizieren können. Dies ist eine der Funktionen, die moderne Translation-Management-Systeme bieten.
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Vermeidung doppelter Übersetzungen: Jedes Mal, wenn eine App oder eine Website aktualisiert wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Inhalte übersetzt werden müssen. Bei einem großen Team und umfangreichen Inhalten kann es leider vorkommen, dass es zu Missverständnissen und doppelten Übersetzungen kommt. Translation-Management-Systeme vermeiden dies, da sie den Workflow von Übersetzungsaufgaben sorgfältig verwalten. Einige Lösungen können sogar neue Inhalte mit vorhergehenden Übersetzungen vergleichen, um zu prüfen, ob es doppelte Inhalte gibt.
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Erstellung eines Glossars mit übersetzten Begriffen: Keine Sprache gleicht der anderen, und nicht jeder Begriff, den ein Unternehmen verwendet, kann direkt in eine andere Sprache übersetzt werden. In solchen Fällen kann ein erfahrener Linguist eine akzeptable alternative Übersetzung anfertigen. Translation-Management-Systeme können ein Glossar mit solchen Wörtern und Ausdrücken führen, sodass sie in zukünftigen Übersetzungen automatisch verwendet werden können.
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Leichteres Projektmanagement: Translation-Management-Systeme können als effektive Projektmanagement Tools dienen. Sie vereinen alle Aspekte eines Lokalisierungsprojekts in sich. Von hier aus können die Führungskräfte die verschiedenen Phasen des Prozesses, die Aufgabenzuweisungen, die voraussichtlichen Fertigstellungstermine und vieles mehr überwachen. Zahlreiche Translation-Management-Programme können die Teammitglieder mit Benachrichtigungen darüber informieren, dass es neue Inhalte zu übersetzen gibt.
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Einfache Qualitätssicherung: Viele Translation-Management-Systeme verfügen über integrierte Funktionen zur Qualitätssicherung, mit denen man leichter sicherstellen kann, dass die Übersetzungen – ob von Menschen oder automatisiert – korrekt sind, bevor sie in Umlauf gebracht werden. Dies hilft auch bei Problemen mit der Gerätekompatibilität, die zwar seltener vorkommen, aber insbesondere bei der Übersetzung in eine Sprache mit einem völlig anderen Alphabet auftreten können.
Welche Funktionen bietet das Translation-Management-System?
Die Funktionen eines Translation-Management-Systems bestehen in der Regel aus Kernfunktionen und allgemeinen Funktionen. Die Kernfunktionen sind von entscheidender Bedeutung und sollten in allen Translation Management Software vorhanden sein, während die allgemeinen Funktionen in den meisten Lösungen zu finden sind, wobei die genaue Kombination dieser Funktionen von Lösung zu Lösung variiert. Im Folgenden sind einige der häufigsten Funktionen von Translation-Management-Systemen aufgeführt:
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Automatisierte Übersetzungsfunktion: Automatisches Übersetzen von einer Sprache in eine andere als das zentrale Merkmal aller Translation-Management-Systeme. Früher wurde diese Funktionalität durch die Verwendung komplizierter Algorithmen bereitgestellt, die vom Entwicklungspersonal kodiert wurden. Diese Methode hat jedoch ihre Grenzen, da der Punkt des abnehmenden Ertrags in puncto Verbesserungsaufwand oft hinter der von den meisten Unternehmen benötigten Qualität zurückbleibt. In moderneren Softwarelösungen wird die wesentlich kostengünstigere und genauere Alternative – KI Software – eingesetzt. Diese Methode beruht auf maschinellem Lernen, bei dem die KI „geschult“ wird und sich mit der Nutzung verbessert.
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Tools für die Zusammenarbeit und das Projektmanagement: Bedarf an geeigneten Projektmanagement-Funktionen, die häufig von Translation-Management-Systemen bereitgestellt werden. Mit dieser Funktion können die vielen verschiedenen Aspekte von Inhalt und Lokalisierung effektiv koordiniert werden. So können beispielsweise Teams über neue Inhalte benachrichtigt werden, Führungskräfte können den Zeitplan überwachen und vieles mehr.
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Die Möglichkeit, Übersetzungen direkt auf einer Website oder in einer App zu veröffentlichen: Für viele Translation-Management-Systeme sind Plug-ins oder Add-ons für Content-Management-Systeme oder die Integration in andere Content-Management-Softwarelösungen verfügbar. Auf diese Weise können Unternehmen neue Übersetzungen automatisch in ihre Websites und Anwendungen integrieren, ohne die Inhalte manuell aus dem Translation-Management-Systemextrahieren und in ihr Content Management System eingeben zu müssen. Software, die über diese Funktion verfügt, bietet in der Regel auch die Möglichkeit, neue Übersetzungen vor der Veröffentlichung in Anwendungen oder auf Websites zur Genehmigung vorzulegen.
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Die Möglichkeit, Daten zu importieren und zu exportieren: Direkte Integration in Content Management Systeme nicht immer möglich. Manchmal ist es notwendig, Inhalte für die Übersetzung manuell zu importieren. Zum Beispiel, wenn die Content Management Software die Integration nicht unterstützt oder wenn Übersetzungen für ein anderes Projekt als die Lokalisierung einer Anwendung oder Website benötigt werden. Viele Translation Management Lösungen bieten robuste Import- und Exportfunktionen, die es dem Benutzer ermöglichen, Inhalte einfach in die Software einzuspeisen und Übersetzungen, die manuell bearbeitet werden müssen, daraus zu extrahieren.
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Eine API: Anwendungsprogrammierschnittstellen, die für die Zusammenarbeit mit einem Softwaredienst oder einer Datenbank nützlich sind. Die Kosten für die Entwicklung und Wartung von Individualsoftware sind zunehmend zu hoch, um rentabel zu sein, insbesondere im Vergleich zu SaaS. APIs bieten jedoch einen nützlichen Mittelweg, bei dem ein Unternehmen die Kernfunktionalität der Software - in diesem Fall das Übersetzungsmanagement Software - an einen Dienstleister auslagert und dann seine zusätzlichen Funktionen durch Integration in die API erstellt. Auf diese Weise kann ein Unternehmen von maßgeschneiderten Funktionen profitieren, ohne die exorbitanten Kosten für die Entwicklung einer neuen Software tragen zu müssen.
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Ein beständiges Glossar der üblichen Wörter und Ausdrücke: Sprachen enthalten nicht immer Wörter oder Sätze, die einem Wort oder Satz in einer anderen Sprache entsprechen. Das kann ein Wort sein, das es in der Sprache einfach nicht gibt, oder eine Redewendung, die in anderen Sprachen keinen Sinn ergibt. Translation-Management-Systeme können eine Glossarfunktion bieten, die es ermöglicht, kundenspezifische Übersetzungen zu speichern. Diese Übersetzungen werden dann in Zukunft verwendet. Dieser Vorgang kann dank der Speicherverwaltung auch rekursiv sein. Die Translation-Management-Systeme können auf frühere Übersetzungen zurückblicken, Notizen und Änderungen beachten und so den Übersetzungsprozess beschleunigen und genauer machen.
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Unterstützung für mehrere Sprachen: Verschiedene Sprachen verfügbar, mit einem bestimmten Translation-Management-System. Es ist jedoch ungewöhnlich, dass eine Lösung nicht mehrere Sprachen unterstützt. Besonders schwierige Übersetzungen, bei denen sich die Sprachen grundlegend unterscheiden – sagen wir Englisch-Chinesisch oder umgekehrt – sind möglicherweise nicht in jeder Lösung zu finden. Gängigere Übersetzungen – wie etwa zwischen Englisch und Französisch – sollten dagegen in den meisten Lösungen eine Option sein.
Was ist bei der Anschaffung eines Translation-Management-Systems zu beachten?
Bei der Anschaffung eines Translation-Management-Systems sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden, wobei der Schwerpunkt auf den Kosten und der Integration liegt. So ist es beispielsweise möglich, eine eigenständige algorithmische Übersetzungssoftware mit einer einmaligen Lizenz zu erwerben. Die Möglichkeiten dieser Lösung sind jedoch begrenzt, und es kann zu Problemen bei der Übertragung von Inhalten in die und aus der Anwendung kommen. Software-as-a-Service-Optionen sind in der Regel beliebter, erfordern jedoch ein kontinuierliches finanzielles Engagement. Im Folgenden sind einige der Besonderheiten aufgeführt, die ein Unternehmen bei der Anschaffung von Translation-Management-Systemen beachten sollte:
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Benötigt die Organisation ein TMS? Zunächst sollte die Frage geklärt werden, ob das Unternehmen überhaupt ein Translation-Management-System benötigt. Für ein relativ kleines Unternehmen mit einer statischen Webseite kann es beispielsweise kostengünstiger sein, menschliche Übersetzungsprofis für ein einmaliges Lokalisierungsprojekt zu engagieren. Andererseits profitieren größere Unternehmen, die regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen, von dem einfacheren Übersetzungsprozess und den Tools für die Zusammenarbeit.
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Was sind die wichtigsten Funktionen eines TMS? Wenn feststeht, dass das Unternehmen ein Translation-Management-System benötigt, müssen die Funktionen auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt werden. Ein Unternehmen, das zum Beispiel aus verschiedenen Gründen keine automatischen Veröffentlichungsfunktionen nutzen kann, wird sich vergewissern wollen, dass die von ihm gewählte Lösung über robuste Import- und Exportfunktionen verfügt. Ein Unternehmen mit einem großen Team, das an Inhalten und Übersetzungen arbeitet, benötigt gute Tools für die Zusammenarbeit usw.
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Was kostet das TMS? Die Kosten für die Lösung sind in der Regel eher eine Frage des Engagements als ein einmaliger Betrag. Software-as-a-Service-Lösungen werden in der Regel durch laufende Abonnements bezahlt, und die fortgesetzte Nutzung der Software bedeutet fortgesetzte Zahlungen. Die einmalige Anschaffung von vor Ort bereitgestellter Software ist anfangs teurer, aber danach kann die Software auf unbestimmte Zeit genutzt werden. Natürlich gibt es noch weitere Faktoren zu berücksichtigen, beispielsweise, wie schnell ein herkömmliches Softwarepaket veraltet und wie viel eine Aktualisierung kosten würde.
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Ist das TMS für die Größe des Unternehmens geeignet? Für die überwiegende Mehrheit der Unternehmen spielt die Kapazität keine Rolle, wenn es um Translation-Management-Systeme geht. Die meisten Unternehmen werden kaum mehr als ein paar Seiten pro Tag veröffentlichen. Die Größe des Unternehmens spielt wahrscheinlich eine größere Rolle, wenn man sich die Tools für die Zusammenarbeit ansieht. Größere Unternehmen benötigen in der Regel bessere Funktionen für die Zusammenarbeit als kleinere Unternehmen.
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Ist das TMS mit anderer Software kompatibel? Wenn Translation-Management-Systeme mit anderen Softwarelösungen – wie z. B. Content-Management-Systemen – zusammenarbeiten sollen, muss unbedingt sichergestellt werden, dass ein potenzielles TMS mit diesen Softwarelösungen kompatibel ist. Ein gutes Beispiel dafür ist die Möglichkeit, übersetzte Inhalte automatisch in einem CMS zu veröffentlichen.
Welches sind die wichtigsten Trends im Bereich Translation-Management-System?
Angesichts der Globalisierung der Wirtschaft durch die nahezu allgegenwärtige Vernetzung über das Internet müssen nicht nur große Unternehmen Inhalte und Kommunikation in mehreren Sprachen anbieten. Die wichtigsten Trends im Bereich des Translation-Management-Systems sind daher folgende:
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Überlegungen zur Effizienz: Zwar sind Translation-Management-Systeme zweifellos schneller als menschliche Übersetzungen, aber das bedeutet nicht immer, dass sie auch produktiver sind. Wenn die Übersetzungen von einem Menschen überprüft werden müssen, wird der Prozess langwierig und weniger effizient. In der Vergangenheit hat es sich als effizienter erwiesen, einen menschlichen Übersetzungsprofi mit der Aufgabe zu betrauen, wenn ein hohes Maß an Genauigkeit erforderlich war. Dies ist zunehmend nicht mehr der Fall, und die Entwicklungsunternehmen werden sich bemühen, die Genauigkeit ihrer Übersetzungssoftware in Zukunft zu verbessern. Durch diese verbesserte Genauigkeit wird der Bedarf an einer menschlichen Komponente reduziert, wodurch der Übersetzungsprozess wesentlich effizienter wird.
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Audiovisuelle Übersetzungen: Translation-Management-Programme sind traditionell auf Textübersetzungen ausgerichtet, aber die Welt ist zunehmend multimedial, und audiovisuelle Inhalte rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Wenn eine Lokalisierung wirklich effektiv sein soll, müssen diese Inhalte natürlich ebenfalls übersetzt werden. Translation-Management-Systeme machen bereits Fortschritte bei Voiceover und Untertiteln, und dieser Trend wird sich mit ziemlicher Sicherheit fortsetzen und die Genauigkeit dieser Übersetzungen verbessern.
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Zunahme bei der Verwendung künstlicher Intelligenz: Ältere Translation-Management-Systeme verwendeten handkodierte Algorithmen zur Übersetzung von Text. Das geht bis zu einem gewissen Punkt gut, aber da es bald exponentiell schwierig wird, die Genauigkeit dieser Algorithmen zu verbessern, wird immer häufiger künstliche Intelligenz eingesetzt, um den Übersetzungsprozess zu übernehmen. Die NMT (Neural Machine Translation) gibt es noch nicht so lange, aber sie hat das Übersetzungsmanagement bereits erheblich verändert. Da sich maschinelles Lernen durch „Schulung“ und nicht durch Kodierung besser wird, ist es viel einfacher, diese KI-Systeme zu verbessern, und die erreichbare Genauigkeit ist höher. Dieser Trend wird sich mit ziemlicher Sicherheit fortsetzen, da sich die Übersetzungs-KI in den kommenden Jahren erheblich steigern wird.
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Mehr cloudbasierte Übersetzungsplattformen: KI mag ein effektiverer Weg zur Übersetzung sein, aber sie erfordert eine Menge Ressourcen in Echtzeit, um dies zu erreichen – vor allem bei den großen Dimensionen einer globalen Website. Außerdem ist KI kostspielig, einzurichten und zu warten. Aus diesen und weiteren Gründen werden cloudbasierte Übersetzungsplattformen voraussichtlich die traditionellen Translation-Management-Systeme vollständig ablösen. Und da KI im Wesentlichen durch Übung lernt, hat eine Übersetzungsplattform mit einer großen Anzahl von Nutzern das Potenzial, durch das Feedback dieser Nutzer exponentiell besser zu werden.
Quellen
Die hervorgehobenen Funktionen wurden anhand ihrer Relevanz und ihres prozentualen Anteils in den Produkten, die sie anbieten, im Verzeichnis von Capterra ermittelt. Folgende Quellen wurden in diesem Dokument verwendet:
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Alles rund um Translation-Management-Systeme (TMS) (Zugriffsdatum: Donnerstag, 27. April 2023)
-
Maschinelles Lernen (Zugriffsdatum: Donnerstag, 27. April 2023)