Die Krise hat zu einer steigenden Anzahl an Cyberattacken geführt: und das nicht nur in großen Unternehmen, sondern auch in KMU. So geben in Capterra’s Studie zur IT-Sicherheit 44 % der KMU an, bereits einer Cyberattacke zum Opfer gefallen zu sein. Für die Studie befragten wir 200 IT-Entscheider. Diese schätzen E-Mail-Phishing, Leichtsinn von Endnutzern und Attacken mit Erpressersoftware als die 3 größten IT-Bedrohungen ein.
Ein Großteil der Unternehmen ist für E-Mail-Phishing sensibilisiert und unternimmt Anstrengungen gegen die Bedrohungen: So geben 77 % an, bereits Software für die E-Mail-Sicherheit implementiert zu haben, 32 % führen Phishing-Tests durch.
Cyberangriffe treten nicht nur häufiger auf, sondern werden auch immer komplexer. Unternehmen müssen aufrüsten, was ihre IT-Sicherheit angeht. Die künstliche Intelligenz kann Anomalien schneller erkennen, Risiken und Risikobereiche vorhersagen und den Cybersicherheitsplan robuster gestalten. Bereits 36 % der Unternehmen setzen auf die Technologie.
Wir haben die Highlights der Studie in der untenstehenden Infografik für euch zusammengefasst.

Studienmethodik:
Die Befragung wurde im Dezember 2020 durchgeführt. Teilnehmer wurden per Online-Fragebogen zur Teilnahme eingeladen. Insgesamt qualifizierten sich 202 Personen für die Befragung.
Für die Umfrage haben sich folgende Teilnehmer qualifiziert:
- Über 18 Jahre alt,
- teil- oder vollzeitbeschäftigt,
- in einem kleinen und mittelständischen Unternehmen mit 2-250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von unter 50 Millionen Euro beschäftigt,
- teilweise verantwortlich oder voll verantwortlich für Entscheidungen über IT-Richtlinien in ihrem Unternehmen.